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Wohnmobil Urlaub Italien

Mit einem Wohnmobil Urlaub Italien erkunden

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Sie wollen ein Wohnmobil kaufen NRW, Süddeutschland und sogar Italien erkunden? Das Reisen mit Wohnmobil macht Sie unabhängig und spontan – und trotzdem haben Sie immer alles Wichtige dabei. Erfahren Sie hier, worauf Sie beim Italienurlaub mit dem Wohnmobil achten sollten!

Italien Urlaub mit dem Wohnmobil

Italien verfügt über eine gut ausgebaute Camping-Infrastruktur und gilt als eine der besten Camper-Destinationen in Europa. Für Urlauber birgt das zahlreiche Vorteile, bedeutet aber auch, dass die Campingplätze gerade in der Hauptsaison im Juli und August förmlich aus den Nähten platzen. Viele Stellplätze sind bereits weit im Voraus komplett ausgebucht. Deshalb ist eine gewisse Planung des Italienurlaubs mit dem Wohnmobil nur sinnvoll.

Zu entdecken gibt es in Italien vieles – und allein das Erleben der italienischen „Dolce Vita“ ist eine Reise wert. Für viele Wohnmobil-Urlauber ist beispielsweise der Gardasee gleich unterhalb der italienischen Alpen ein beliebtes Reiseziel. Die Gegend bietet neben atemberaubenden Panoramen auch einige tolle Campingplätze. Für kulturell Interessierte halten die italienischen Metropolen und alten Städte wie Rom, Mailand und Florenz spannende Einblicke bereit. Schließlich ist die italienische Kultur rund 2.500 Jahre alt und kann in Museen, Kirchen sowie anhand der Architektur und der zahlreichen Denkmäler bewundert werden.

Städtetrip

Eine weitere beliebte Destination für viele Italienurlauber ist Rom, die Ewige Stadt, mit ihrer berühmten Altstadt und dem Petersdom. Nach Rom sind Neapel und Mailand die bevölkerungsreichsten Städte des Landes. Während Mailand das Mekka für Modeinteressierte ist, liegt Neapel wunderschön am gleichnamigen Golf und lockt mit seinem mediterranen Klima und der Nähe zum Meer. In der Toskana wiederum kann man nicht nur alte Städte besuchen und guten Wein trinken, sondern auch herrliche Wanderungen unternehmen. Nicht weit entfernt ist Florenz, in dessen Altstadt man auf den Spuren der Medici und alter Meister wie Michelangelo wandelt.

In Apulien im Südosten Italiens warten eine beeindruckende Küstenlandschaft sowie unzählige Weinberge und Olivenhaine auf Besucher. Auch das angrenzende Kalabrien lockt mit einer wilden Küste sowie zahlreichen Badeseen. Sie können sich vorstellen, mit dem Wohnmobil auf eine der Inseln Italiens überzusetzen? Dann könnte Sizilien das richtige Reiseziel sein. Mit der Hauptstadt Palermo, der wunderschönen Küste und den vielen verträumten Dörfchen ist die Insel ein echter Touristenmagnet.

Kulinarik

Für viele ist das italienische Essen Grund genug, Italien immer wieder aufs Neue einen Besuch abzustatten. Schließlich haben weltbekannte Gerichte wie Pizza und Pasta ihren Ursprung in Italien. Auch Familien mit kleinen Kindern müssen daher nicht fürchten, dass beim Abendessen lange Gesichter gezogen werden. Beginnen Sie den Tag mit einem leichten Frühstück und essen Sie mittags Pasta mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten. Am Abend darf es dann auch mal ein Drei-Gänge-Menü mit Antipasti als Vorspeise und italienischem Eis zum Dessert sein.

Eins ist klar: Für Wohnmobil-Liebhaber ist Italien völlig zurecht ein heiß geliebtes Urlaubsland. Auch wer schon öfter Wohnmobil Urlaub Italien gemacht hat, kann in dem Land mit seinen vielfältigen Regionen noch Neues entdecken.

Route planen

Idealerweise legen Sie sich einige Monate vor dem geplanten Urlaub eine grobe Route zurecht. So gehen Sie sicher, dass Sie all das sehen und erleben werden, was Sie an Italien fasziniert. Klar ist natürlich: Je länger der Urlaub, desto intensiver die Erfahrung. Sollten Ihnen mehrere Wochen Reisezeit zur Verfügung stehen, können Sie beispielsweise die weite Fahrt nach Süditalien auf sich nehmen und die dortigen Highlights wie Matera, die Felsenstadt am Meer, besuchen. Bei einer Reisezeit von ein bis zwei Wochen beschränken Sie sich vielleicht eher auf den Norden und die Mitte Italiens.

Sobald die grobe Route feststeht, gilt es, den genauen Zeitplan festzulegen. Anschließend kann man dann die entsprechenden Campingplätze vergleichen und buchen. Häufig stehen weitere Buchungen an – beispielsweise, wenn Sie irgendwo mit einer Fähre übersetzen wollen. Man sollte sich also überlegen, was spontan erledigt werden kann und was eher nicht.

Ihnen fehlt es an Inspiration für Ihren Wohnmobil Urlaub Italien? Tatsächlich ist das südeuropäische Land landschaftlich und kulturell extrem abwechslungsreich. Daher gibt es etliche lohnenswerte Wohnmobil-Touren – von den Dolomiten und den sanften Hügeln der Toskana im Norden bis nach Apulien und Sizilien im Absatz des italienischen „Stiefels“.

Stellplätze recherchieren

Leider ist Wildcampen in Italien nicht erlaubt. Wer sein Wohnmobil also einfach irgendwo parkt und dort übernachtet, handelt illegal und riskiert eine Geldstrafe von bis zu 500 Euro. Das macht die vorherige Planung des Urlaubs umso wichtiger. Der Vorteil an Campingplätzen: Sie sind deutlich günstiger als das Abzahlen einer Strafe und gehen gleichzeitig mit mehr Komfort einher.

Es ist wichtig, Ihren Stellplatz frühzeitig und verbindlich zu reservieren. Wenn nicht ohnehin alles online läuft, sollten Sie die Buchungsbestätigung ausgedruckt dabeihaben, um sie bei der Ankunft vorweisen zu können. Inzwischen gibt es online zahlreiche Campingführer in Form von Webseiten oder Mobile Apps, die Urlauber dabei unterstützen, den richtigen Camping- oder Wohnmobilplatz zu finden. Die auf den Plattformen zur Verfügung gestellten Auflistungen informieren über die Ausstattungsmerkmale der jeweiligen Plätze und geben zum Beispiel Auskunft über die Art der sanitären Anlagen. Einige Webseiten bieten zudem Clubkarten an, mittels derer man beim Campen (vor allem in der Nebensaison) viel Geld sparen kann.

Tipps für den Wohnmobil Urlaub

So schön die Aussicht auf einen Roadtrip durch Italien auch sein mag, komplett unvorbereitet sollten Sie sich nicht auf den Weg machen. Hier finden Sie Tipps, die Sie vor und während der Reise beachten sollten:

Wohnmobil vorbereiten

Egal, ob Sie mit Ihrem eigenen oder einem gemieteten Wohnmobil unterwegs sein werden – einige Reisevorbereitungen am Fahrzeug stehen immer an. So sollte ein sorgfältiger Check des gesamten Wohnmobils erfolgen und geprüft werden, ob eventuell Öl oder Wischwasser nachzufüllen sind. Auch der Ersatzreifen und das Erste-Hilfe-Set sind zu kontrollieren. Je nachdem zu welcher Zeit Sie reisen, sind außerdem Winterreifen aufzuziehen, denn trotz des milden Klimas gilt in Italien eine recht undurchsichtige Winterreifenpflicht. Sollten Sie in der Nebensaison unterwegs sein, ist es deshalb wichtig, sich rechtzeitig entsprechend zu informieren.

Richtig packen

Um das Wohnmobil nicht zu überladen, sollten Sie sein maximal zulässiges Gesamtgewicht kennen. Oftmals dürfen nur etwa 400 Kilogramm zugeladen werden, was die Auswahl an Dingen, die mitgenommen werden kann, einschränkt. Generell empfiehlt sich, nur so viel wie absolut nötig mitzunehmen. Nichts ist nerviger als ein vollgestopftes Wohnmobil, in dem man nie das findet, was man sucht. Um sich die Reise so angenehm wie möglich zu machen, gilt es, alle Gegenstände so zu verstauen, dass sie jederzeit auffindbar sind.

Dabei gilt die Regel, dass Schweres nach unten und Leichtes nach oben kommt. Empfindliches oder Zerbrechliches sollte zusätzlich geschützt und etwa in Schränken, durchsichtigen Boxen oder Handtüchern aufbewahrt werden. Ganz wichtig: „Frei“ herumliegen dürfen nur Gegenstände, die nicht zum Geschoss werden können. Alles andere muss gesichert verladen werden. Sehr große oder sperrige Gegenstände können während der Fahrt im Bad oder in der Dusche unterkommen. Wichtige Dokumente und Wertsachen sind am besten im Fahrerbereich aufgehoben.

Notfallausrüstung einpacken

Wir wünschen Ihnen natürlich, dass Sie auf Ihrer Reise keinen größeren Widrigkeiten begegnen. Trotzdem lässt sich ein Unfall nie ganz ausschließen, weshalb eine Notfallausrüstung immer an Bord sein sollte. Außerdem schreibt Italien vor, dass jedes Wohnmobil mit einem Verbandskasten, einem Warndreieck und einer Warnweste ausgestattet sein muss. Weitere wichtige Utensilien für den Notfall sind neben dem oben beschriebenen Erste-Hilfe-Set eine Decke, ein Pannenset, ein Abschleppseil und ein Feuerlöscher. Auch eine Rolle Klebeband kann unter Umständen hilfreich sein.

Verkehrsregeln kennen

In Italien gelten im Straßenverkehr zum Teil andere Vorschriften als in Deutschland und Verstöße werden mit hohen Bußgeldern geahndet. Es lohnt sich also, vorab einen Blick auf die italienischen Verkehrsregeln zu werfen. Beispielsweise dürfen Fahranfänger:innen in Italien erst drei Jahre nach Erlangen ihres Führerscheins schneller als 100 km/h fahren. Außerdem gelten andere Höchstgeschwindigkeiten: Während man innerorts höchstens 50 km/h fahren darf, sind außerorts (auf Landstraßen) nur 90 km/h erlaubt. Wer mit einem Gespann, zum Beispiel einer Kombination aus Pkw und Wohnwagen, unterwegs ist, darf auf Landstraßen sogar nur 70 km/h fahren. Für Wohnmobile gilt ab einem Gewicht von 3,5 Tonnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Fahrzeuge, die weniger als 3,5 Tonnen wiegen, dürfen auf der Autobahn nur 130 km/h, bei Regen 110 km/h fahren. Für Gespanne gilt auf der Autobahn eine Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h.

Fazit

Es gibt viele Gründe, warum Sie Ihren nächsten Camper Urlaub in Italien verbringen sollten. Zum einen bietet Italien wie kaum ein anderes europäisches Land vielfältige Einblicke in Kultur und Historie, eine wunderschöne Landschaft und eine lange Küste sowie unglaublich leckeres Essen und guten Wein. Zum anderen lässt sich Italien aufgrund seiner gut